die Kleinstadt Tianjin

Letzten Samstag habe ich Peking hinter mir gelassen und bin mit dem Schnellzug nach Tianjin gefahren. Das Zugfahren hier in China ist noch einmal eine ganz andere Klasse im Vergleich zu Deutschland.

Der Bahnhof ist so groß wie ein Flughafen, die Schnellzüge zwischen Peking und Tianjin fahren alle 5 Minuten, sie sind sehr schnell unterwegs (350 km/h), sie sind pünktlich und kosten sehr wenig (7€).

Dadurch das der Zug zwischen den zwei Städten pendelt, sind die kompletten Sitze um die eigene Achse drehbar, ist auf jeden Fall eine sehr interessante Technik.

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U-Bahn

Menschen gibt es in dieser Stadt wirklich genug. Sei es an Personal oder Mitfahrern in der U-Bahn. Das Feeling der U-Bahn sollte jeder mal erlebt haben ;).

Zur Rush-Hour fahren die Züge in einer Frequenz von 1,75 Minuten.
In jeden Zug passen, laut offizieller Angabe, knapp 2000 Leute. Gefühlt sind es zur Rush-Hour doppelt so viel!  Teilweise kann nur eine weitere Person sich in den schon übervollen Zug quetschen, oder man wird halt von den anderen Leuten rein gedrückt.

Man kann sich nicht einmal auf der Stelle drehen, die Chinesen schaffen es meist trotzdem, ihre Smartphones zu benutzen.

Zumindest muss man sich keine Sorgen machen, dass man umfallen würde. Die Masse hält einen.

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Alltag in Peking und Sprache

Mittlerweile ist ein gewisser Alltag eingekehrt und ich weiß mittlerweile auch, wie ich an etwas zu Essen komme.

Touristisch sollte ich jetzt alle größeren Sehenswürdigkeiten in Peking gesehen haben, nächste Woche steht aber noch der Besuch des kleinen Mäuerchens an.

Wirklich schön ist Peking meiner Meinung nach nicht. Es ist einfach nur groß und mit vielen gleich aussehenden Gebäuden gespickt. Das höchste Gebäude der Stadt ist auch nur 528m hoch ;).  Hier meine Unterkunft in einem dieser Gebäude (insgesamt 30 Gebäude!!), zur Verdeutlichung der sehr individuellen Verhältnisse hier in Peking.

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Flug nach Peking, ersten zwei Tage

Beim Flug kann eigentlich nichts schiefgehen, demnach bin ich auch sorgenfrei in Peking angekommen. Beim Sitznachbar war ein junger Chinese, mit dem ich mich sehr gut unterhalten konnte (aber in Englisch). Dieser hat mir dann auch vor Ort geholfen, eine lokale Simkarte und die benötigte U-Bahn Karte zu besorgen.

Der erste Tag war vom Jetlag geprägt, demnach habe ich fast nur geschlafen.
Die erste Mahlzeit, das erste Abendbrot, war schwieriger als gedacht.
In ein Restaurant wollte ich nicht gehen, demnach bleiben eigentlich nur Straßenstände übrig.
Da ich aber wirklich gar nichts lesen kann, habe ich das erst einmal verschoben.
So fielen am Ende nur Weintrauben und Äpfel aus dem Supermarkt für mich ab.

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